PrEP
Die PrEP und ich?
In der PrEP-Sprechstunde bekommst Du alle Informationen, die Du zur PrEP wissen möchtest. So erreichst Du uns.
Vertraulich, anonym und ergebnisoffen werden Fragen besprochen, wie:
Was ist die PrEP?
Was muss ich beachten?
Bei Beginn der Einnahme darf keine HIV-Infektion vorliegen. Eine bestehende HIV-Infektion würde durch die Medikamente unzureichend behandelt.
Die PrEP schützt Dich nur vor HIV, aber nicht vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI). (Wie Du Dich vor STI schützt.)
Neben regelmäßigen Testungen auf HIV finden die Kontrolle der Nierenfunktion sowie Testungen auf weitere STI wie Chlamydien, Tripper (Gonorrhoe) und Syphilis (Lues) statt.
Ein aktiver Impfschutz gegen Hepatitis A und B ist sinnvoll. Falls kein Impfschutz besteht, ist auch eine regelmäßige Kontrolle auf Hepatitis A und B sehr wichtig.
An welchen Arzt wende ich mich, um die PrEP-Medikamente zu erhalten?
Die Medikamente der PrEP sind verschreibungspflichtig und werden von speziell geschulten Ärzt:innen verordnet.
Im Kreis Siegen-Wittgenstein ist dies in der Infektiologie im MVZ Allgemeinmedizin Jung-Stilling möglich.
Darüber hinaus ist die Verschreibung in der Praxis Dilltal in Ehringshausen (Terminvereinbarung erfolgt am besten direkt per E-Mail) möglich.
Auf den folgenden Seiten findest Du eine Liste mit weiteren Arztpraxen:
Bezahlt die Krankenkasse die PrEP?
Welche Nebenwirkungen hat die PrEP?
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Nierenschäden
- Abnahme der Knochendichte
Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung auftreten. In der Regel verschwinden sie nach Absetzen der PrEP wieder.
Mehr Informationen zur PrEP.